Von Florian Faust |
Sieger 10A
Sieger 10B

Am Montag, den 19.07.2021, fand in den Ellentalgymnasien der Workshop „Start-up BW Young Talents Innovation Workshop & Pitch“ statt.

Nachdem wir uns alle getestet hatten, wurde uns von Simon und Nico vom Steinbeis-Innovationszentrum, die den Workshop leiteten, präsentiert, was Start-ups und Pitches genau sind. Wir wurden zunächst in Gruppen eingeteilt und hatten die Aufgabe, mithilfe von Spaghetti, Klebeband und einer Schnur einen möglichst hohen und standhaften Turm zu bauen.

Anschließend ging es weiter mit der Präsentation, durch die wir genau erfuhren, was das Ziel des Workshops war und was uns erwartet. So mussten wir also zunächst allgemeine Probleme herausarbeiten, worauf wir später eine Lösung entwickeln sollen, welche dann die Innovation für unser Start-up wurde. Dabei entwickelten wir mehrere Lösungsansätze, welche auch teilweise unrealistisch sein durften, um uns später für den effizientesten und am besten umsetzbaren Lösungsansatz zu entscheiden.

Wir entwickelten erste Ideen und stellten diese innerhalb einer Minute der ganzen Klasse vor als eine Art „Probe-Pitch“. Anschließend hatten wir eine Pause von etwa 30 bis 45 Minuten, um danach genauer an unserem Start-up zu arbeiten und den endgültigen Pitch vorzubereiten. Wichtig dabei war innerhalb von drei Minuten die Geschäftsidee überzeugend einer Jury, bestehend aus zwei Geschäftsleuten mit Erfahrung, vorzustellen und anschließend offene Fragen in weiteren drei Minuten zu beantworten.

Es war besonders interessant zu sehen, wie aus einem alltäglichen Problem eine echte Geschäftsidee entstehen kann und das innerhalb von wenigen Stunden. Die letzte Phase war besonders intensiv, da alle daran arbeiteten, ihre Pitches vorzubereiten und ihre Geschäftsidee zu erweitern, indem wir uns auch über mögliche Konkurrenz, Kunden und die Einnahmen, Gedanken machen mussten.

Als die Juroren ankamen, stellten wir nacheinander unsere Start-ups, innerhalb von genau drei Minuten vor. Die Fragen der Juroren waren teilweise schwer zu beantworten, aber alle haben ihre Geschäftsidee sehr gut präsentiert, auch wenn wir relativ wenig Hintergrundwissen beispielsweise über die Kosten unseres Produktes hatten.

Nachdem die Jury sich beraten hatte, wurden die ersten zwei Plätze und ein Sonderpreis vergeben: Der Preis für die beste Präsentation ging an das Start-up „Fairgrade“, ein Computerprogramm für Schulen, um Klassenarbeiten zu anonymisieren und so gegen Diskriminierung vorzugehen. Der zweite Platz für die beste Geschäftsidee ging an „Solarshield“, Handyhüllen mit integrierten Powerbanks, welche durch Solarenergie betrieben werden. Der erste Platz für die beste Präsentation und die beste Geschäftsidee ging an „Mo-Bike Services“, ein mobiler Fahrradservice.

Alles in allem war es ein sehr erfolgreicher Tag, an dem wir alle neue Erfahrungen machen konnten und vor allem viel Spaß hatten.

Dalija Mujcinovic, 10b

 

Sieger 10a: In der 10 a konnte die Geschäftsidee „SmartLock“, ein smartes Sicherungssystem für Fahrräder, die Jury, bestehend aus Frau Schüle, Geschäftsführerin der Spang GmbH, und Herrn Professor Wrede, Prodekan der Fakultät für Technik und Bereichsleiter Maschinenbau der Hochschule Pforzheim, überzeugen.

Sieger 10b: Frau Ferring, Personalleiterin i.R., Robert Bosch GmbH, und Herr Frisch, Geschäftsführer der Bausch + Ströbel Maschinenfabrik GmbH, begeisterten sich für die Geschäftsidee „Mo-Bike Services“ aus der 10b.